

Die Salzburger Unternehmen der beiden Sparten zeichnen sich durch großes Engagement in der Ausbildung künftiger Fachkräfte aus. In der Industrie werden derzeit 662 Lehrlinge ausgebildet, in Salzburgs Banken und Versicherungen 139 Jugendliche (Stand 31.12.2024). Sie erhalten eine praxisnahe Ausbildung, die an den Anforderungen der Wirtschaft orientiert ist.
Die Leistungen jener zu würdigen, die ihre Lehre heuer mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen haben, war das Ziel des Empfangs.
In der Industrie wurden 2024 insgesamt 210 Lehrabschlussprüfungen abgelegt, davon 48 mit ausgezeichnetem Erfolg. „Hier warten abwechslungsreiche Berufe, beste Verdienstchancen und viele Aufstiegsmöglichkeiten. Wie viele Karrieren in der Industrie beweisen, sind auch Führungspositionen möglich“, erklärte Spartenobmann Peter Unterkofler. Er betonte zudem, dass insbesondere ein technischer Lehrberuf die „Fahrkarte zu einer vielversprechenden Laufbahn in einem Industrieunternehmen“ sei.
Einen musikalischen Showblock bot das „MusGym-Männervokalensemble“. Die talentierten Schüler des Musischen Gymnasiums Salzburg begeisterten mit A-cappella-Gesang. Bekannt wurde das Ensemble 2023 mit einem Video, das auf einer Schultoilette aufgenommen wurde – unter dem Titel „Life Could Be a Dream“ entwickelte es sich mit über 25 Millionen Aufrufen zum Internet-Hit.
Mag. Anita Wautischer, Geschäftsführerin der Sparten Industrie sowie Bank und Versicherung, bedankte sich bei den Betrieben, Eltern und Berufsschullehrern für ihren Einsatz um die Jugend. Sie appellierte an die Lehrabsolventen: „Hören Sie nie auf, sich weiterzubilden, denn das ist die Zukunft!“
Absolvent Michael Rettensteiner von LIEBHERR-WERK BISCHOFSHOFEN wurde nach der Mechatronikerlehre nun zum zweiten Mal als Absolvent der Kraftfahrzeug- und Motorradtechnikerlehre geehrt: „Das ist schon lange ein Hobby von mir. Die beiden Berufe sind ja ein wenig verwandt miteinander. Ich wollte mich auch in diesem Bereich weiterbilden.“ Sein Erfolgsrezept beschreibt er als „mit Ruhe angehen und genau arbeiten“.