Reifen- und Vulkanisationstechnik


Ohne das Vulkanisierungsverfahren hätten Autos keine Reifen.
Denn dabei wird Kautschuk (ein Rohstoff für die Gummiherstellung)
unter Hitzeeinwirkung und Druck mit Schwefel
verbunden, um so Gummiartikel (z. B. Reifen) herzustellen.
Reifen- und Vulkanisationstechniker/innen führen die
Runderneuerung von Reifen und anderen Gummiartikeln
(z. B. industrielle Förderbänder, Treibriemen) durch und
stellen Gummiartikel und Gummi-Metall-Verbindungen her
(z. B. Verkleidung von Walzen und Trommeln mit Gummi).
Mit speziellen Messcomputern prüfen sie die Reifen, verwenden
Handwerkzeuge wie Gummischeren, Glattroller und
Einstreichpinsel und bedienen Anlagen wie Vulkanisierpressen
sowie große Wuchtmaschinen.


Lehrzeit

3 1/2 Jahre


Lehrbetriebe

Vulkanisationsbetriebe, Industriebetriebe,
die Gummiartikel erzeugen


Ausbildungsinhalte

■ erforderliche Materialien auswählen, beschaffen und
überprüfen
■ Heiß- und Kaltvulkanisieren
■ Gummi- und Kunststoffprodukte messen und prüfen
■ Reifenschäden erkennen und beurteilen
■ Gummi- und Kunststoffprodukte, insbesondere Reifen,
einsetzen, pflegen und reparieren


Offene Lehrstellen

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