LehrlingsTalks

JETZT NEU: LehrlingsTalks der Salzburger Industrie

Um den Jugendlichen und Interessierten auch in diesen herausfordernden Zeiten eine Berufsorientierung bieten zu können, hat die Salzburger Industrie die „LehrlingsTalks“ ins Leben gerufen. In den kurzen Spots erklären Lehrlinge bei einer Führung durch den Betrieb, wie sich ihr beruflicher Alltag gestaltet, welche Erfahrungen sie bereits gesammelt haben und warum ihr Lehrberuf in Ihrem Unternehmen genau das Richtige ist!

 

Sie wollen auch an unseren LehrlingsTalks teilnehmen und Ihr Unternehmen präsentieren?

Hier finden Sie eine kurze Erklärung was Sie dafür tun müssen:

Für die LehrlingsTalks benötigen wir 5 – 10 Minuten Länge an Filmmaterial.
Ideal wären 2 Lehrlinge, die mit ihrem Smartphone gemeinsam einen Rundgang durch den Betrieb und ev. Lehrwerkstätte machen. Wir werden dieses Rohmaterial dann kürzen und vereinheitlichen.

Drehbuch:

  1. Kurze Vorstellung der Lehrlinge (Name, Alter, Lehrberuf etc.)
  2. Kurze Firmenvorstellung (Name, Ort, Produkte etc.)
  3. Hauptteil: Führung durch den Betrieb, die Lehrwerkstätte, Lehrling zeigt seinen Arbeitsplatz mit den verwendeten Arbeitsmitteln und Maschinen, usw.
  4. Motivationsteil: Erfahrungen, Eindrücke, warum Entscheidung für den Lehrberuf…, Einladung zum Schnuppern, …

 

der Abspann: wird von der Salzburger Industrie einheitlich gestaltet, daher benötigen wir zusätzlich:

  • Logo
  • genauer Firmenwortlaut vom Betrieb
  • Lehrlingsbedarf
  • alle Lehrstellen im Betrieb
  • Kontakt: Name Lehrlingsbeauftragter, Email, Telefon Technische

 

Details:

  • unbedingt im Querformat filmen (Smartphone)
  • Auflösung auf 1080P (FullHD) stellen
  • wenn vorhanden ein Stativ verwenden
  • wenn vorhanden ein Mikrofon oder ein Bluetooth-Headset verwenden (Tonqualität besser)

 

Tipps für den Videodreh:

  • Kamera sollte auf Augenhöhe der Person im Video sein
  • auf den Hintergrund achten, (damit z.B.: keine Pflanzen etc. aus dem Kopf wachsen)
  • Achtung auf Hintergrundgeräusche (z.B.: Maschinenlärm) oder Hall. Ideal für das Interview ist ein Raum mit vielen Büchern, Vorhängen etc.

Um die Übermittlung der Rohdaten und weiteren Informationen bitten wir über WeTransfer an: mreschreiter@wks.at.

Leistungsstipendien

 

Mit dem Studium der Ingenieur- und Werkstoffwissenschaften haben die Uni Salzburg und die TU München ein Best practice-Modell mit Doppeldiplom geschaffen.

Das Studium Ingenieurwissenschaften wurde 2006 aus der Taufe gehoben. Es bietet eine breite ingenieurwissenschaftliche Basisausbildung an der Universität Salzburg und an der Technischen Universität München und schließt mit einem Doppeldiplom ab. Die Industriellenvereinigung Salzburg als Förderer des Bachelorstudiums Ingenieurwissenschaften lobt jedes Jahr attraktive Leistungsstipendien für besonders engagierte Studierende aus. Diese richten sich an alle Studierenden des Studiums der Ingenieurwissenschaften, die mit Sommersemester das 4. Semester absolviert bzw. alle Voraussetzungen für den Studienteil in München erworben haben.

Kriterien: 

  • Gew. Notendurchschnitt <= 2,0
  • Bewerber/innenkreis: Studierende, die alle Prüfungen der ersten 4 Semester erfolgreich mit einem Notendurchschnitt von 2,0 oder besser absolviert haben.
  • Die Höhe des Stipendiums beträgt pro Stipendiat/-in max. EUR 3.000,-. In Summe stehen EUR 9.000,- zur Verfügung. Erfüllen mehr als drei Studierende die Kriterien, wird das Stipendium aliquot ausbezahlt.
  • Über die Erfüllung der Kriterien entscheidet eine Kommission, die sich aus Vertreter/innen der IV Salzburg sowie der Universität Salzburg zusammensetzt.
  • Auf das Stipendium besteht kein Rechtsanspruch.

 

 

Umfrage zu den MINT-Zukunftstagen

MINT steht für die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Mit diesem kurzen Fragebogen möchten wir gerne wissen, welche Themen dich aus diesen Bereichen besonders interessieren, damit wir spannende und passende Angebote sowie Workshops im Rahmen der MINT-Zukunftstage anbieten können.

Mach mit!

hier geht’s zum Umfragebogen

Virtuelle Betriebsbesichtigungen

Die virtuelle Besichtigung bietet Unternehmen eine gute Alternative sich zu präsentieren – auf Bildungsmessen, in Schulklassen, beim Recruiting-Prozess, als Vorbereitung zum Berufsschnuppern u.v.m.

Die 360-Grad-Videos stehen längerfristig zur Verfügung und werden zusätzlich zu den WKO-Angeboten auch direkt in den Schulen im Berufsorientierungsunterricht eingesetzt sowie über YouTube und weitere Kanäle verbreitet.

Die Filme werden allen Partnern/Betrieben zur Verfügung gestellt, sowohl als YouTube-Link als auch als hochaufgelöste Film-Datei.

21 Lehrberufe sind aktuell mit den attraktiven 360-Grad Videos vertreten.

 

Im Talente Check Salzburg stehen ab sofort hochmoderne VR-Brillen zur Verfügung. Wer diese aufsetzt, kann sich direkt in einen Ausbildungsbetrieb „teleportieren“ lassen, um 360 Grad drehen, frei umsehen und jeweils von Alterskollegen, die dort gerade die Ausbildung absolvieren, den Lehrberuf vorstellen lassen. Wer sich lieber von zuhause aus umsehen möchte, kann dies ebenfalls tun: Die Virtuellen Betriebsbesichtigungen sind auch über Computer oder Notebook mittels einer Web-App zugänglich: wko.at/vbb und über www.schule-trifft-wirtschaft.at

Was kommt auf die Betriebe zu, was müssen sie vorbereiten?

  • Benötigt wird ein Beruf bzw. Betrieb samt Lehrling im 2. oder 3. Lehrjahr und Ansprechpartnerin/Ansprechpartner
  • Der Produktionsablauf besteht aus
    • einem Kurz-Interview vorab (ca. 1 Stunde),
    • der Besichtigung von zwei Arbeitsbereichen (ca. 1-2 Stunden) sowie
    • dem Drehtermin (ca. 30 Minuten aktiv, samt Auf- und Abbau ca. 3 Stunden).
      >> Das bedeutet, kein Betrieb wird in seinen täglichen Arbeitsabläufen länger gestört.
  • Zusätzlich wird ein Teil der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Arbeitsplätzen als Statistinnen und Statisten für die Szene benötigt.
  • Für die Sprachaufnahmen und das Einleitungsvideo fahren alle beteiligten Lehrlinge zu einem gemeinsamen Termin zum Filmstudio nach Innsbruck (1 Arbeitstag).
  • Kosten für die Betriebe:

Koordination, Drehbücher und Reisekosten für das Filmteam werden von der WKÖ übernommen.

Die Preise für die Videos sind gestaffelt:
Für 2 Videos: € 9.935,- netto
Für 3 Videos: € 13.730, netto
Für 4-5 Videos € 16.180,- netto

Das heißt je mehr Betriebe sich in einer Region finden bzw. je mehr Videos in einem
Betrieb gedreht werden, desto günstiger wird der Preis.

Ansprechpartner
Mag. Petra Duhm
Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Bildungspolitik
E: petra.duhm@wko.at
T: 05 90 900-401

„Läuft“

„Läuft“ ist ein partizipatives Filmprojekt von und mit jungen Frauen in technischen Berufen oder Ausbildungen.

Die jungen Frauen erarbeiten in 4-6 Treffen gemeinsam einen Kurzfilm. Drehbuch, Kamera, Schnitt, Regie, Ton und Co. liegt dabei komplett in ihren Händen. Sie werden dabei von einer Filmemacherin (Nicole Baier) und Maria Sewald vom Verein Einstieg begleitet.

 

Eine genauere Beschreibung zum Filmprojekt „Läuft“ finden Sie HIER.

 

Lehre Salzburg

Warum eine Lehre?

    • selbstverdientes Geld
    • schnellere Berufsausbildung
    • von Anfang an in der Praxis arbeiten
    • viele verschieden Möglichkeiten
    • Förderungen

Genaueres finden Sie HIER

 

Beispiele für Lehrberufe:

Technische/mathematische Lehrberufe:

Lehrberufe mit Beschreibung

Typische Industrielehrberufe:

Lehrberufe mit Beschreibung

 

 

Alle Lehrberufe und Allgemeines zum Thema „Lehre“ finden Sie HIER

Begabtenförderung

Für wen ist die Förderung gedacht?
Schüler/innen Höherer Technischer Bundeslehranstalten (ab dem 3. Jahrgang) und des Werkschulheimes Felbertal (ab der 7. Klasse) im Bundesland Salzburg.
Voraussetzungen

Der Notendurchschnitt des letzten Jahreszeugnisses (ohne Freigegenstände, Religion bzw. Ethik sowie Leibesübungen) darf 1,40 nicht übersteigen.

Was wird gefördert?

Förderung des technischen Berufsnachwuchses für die 3., 4. und 5. Jahrgänge

Wie hoch ist die Förderung?

Die Höhe des Begabtenstipendiums richtet sich nach der Zahl der Anträge und der dafür zur Verfügung stehenden Budgetmittel. Die Begabtenförderung ist nach Jahrgängen gestaffelt.

Vorgehensweise und wichtige Termine

Der Antrag ist jeweils zu Beginn des Schuljahres über die jeweilige Schule (Direktion) bei der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Salzburg einzureichen. Der Einreichtermin wird von der Wirtschaftskammer Salzburg vorgegeben und wird über die jeweilige Schule kommuniziert und koordiniert.

Was Sie noch interessieren könnte
Das Begabtenstipendium wird nur auf Antrag gewährt. Dafür ist ein Formblatt zu verwenden, welches bei der Direktion der jeweiligen Schule erhältlich ist.

Ferialjob oder Praktika gesucht?

Ferialjob

Ein Ferialjob ist, wenn du in den Ferien arbeitest, um Geld zu verdienen. Es gibt meist keinen Zusammenhang mit deiner Ausbildung. Du hast ein ganz normales Arbeitsverhältnis. Prinzipiell darfst du ab Vollendung der Schulfpflicht und ab 15 Jahren in den Ferien arbeiten.

Bevor du überhaupt anfängst Bewerbungen zu verschicken, solltest du dir überlegen, welche Interessen du hast und wie und wo du diese in einer Arbeit verwirklichen könntest? Die folgenden Überlegungen sollen dir dabei helfen, deine Wünsche zu konkretisieren:

  • Welcher Arbeitsbereich würde mich interessieren?
  • Gibt es in dieser Branche überhaupt Jobs?
  • Wann und wie lange will ich arbeiten?
  • Welche Arbeitszeiten sind für mich möglich?
  • Welche Entfernungen zum Arbeitsplatz sind für mich akzeptabel?
  • Welche Gehaltsvorstellungen habe ich?
  • Was bzw. welche Erfahrungen kann ich einem Unternehmen anbieten?

Denke aber immer daran, dass es immer mehr Jobsuchende als Jobangebote gibt. Das heißt für dich unter anderem auch, dass du flexibel in deinen Vorstellungen betreffend einer Arbeit sein solltest. Denn je aufgeschlossener du gegenüber neuen und anderen Bereichen/ Branchen bist, desto größer sind deine Chancen einen Job zu finden.

Praktikum

Ein Praktikum steht meistens Zusammenhang mit einer Ausbildung. Du sammelst berufliche Erfahrung, lernst den Arbeitsalltag kennen und erweiterst deine Kenntnisse. Vielleicht lernst du auch schon deinen späteren Arbeitgeber kennen! Im Unterschied zum Pflichtpraktikum ist es freiwillig.

Tätigkeitsmerkmale:

  • Kurzfristige Tätigkeit zur Weiterbildung, ohne, dass es von einer Schule u. a. verlangt werden würde.

Entlohnung:

  • Kein Entgeltanspruch

Pflichtpraktikum

Ist in Lehrplänen einiger Schulen, Fachhochschulen und Universitäten vorgeschrieben. Das Pflichtpraktikum gehört zu deiner Ausbildung, es ergänzt dein schulisches Wissen.

Tätigkeitsmerkmale:

  • Keine Bindung an betriebliche Arbeitszeiten (maximal: Festlegung eines äußeren Zeitrahmen)
  • Nicht weisungsgebunden, höchstens Bindung an Weisungen zur Gewährleistung der Sicherheit
  • Kein Dienstverhältnis – keine arbeitsrechtlichen Vorschriften
  • Tätigkeiten zum Zweck der Aus- und Weiterbildung
  • Tätigkeit muss Schulbezug haben
  • Keine Arbeitspflicht
  • Bei ‚Nichtarbeit’: Möglichkeit der Nichtausstellung des gewünschten Zeugnisses.
  • Grundsätzlich freies Auflösungsrecht beider Seiten, außer der Betrieb hat sich auf Zeit gebunden.

Entlohnung:

  • Keine Entgeltvereinbarung, kein Kollektiv (Ausnahme: Sonderregelungen wie im Hotel- oder Gastgewerbe)

TIPP: Praktika kannst du während des gesamten Jahres über machen – auch Weihnachtsferien oder Osterferien eignen sich, um ein Praktikum zu absolvieren. Informiere dich vorab, ob das gewählte Praktikum Eigenschaften eines Arbeitsverhältnisses oder eines Ausbildungsverhältnisses hat. Je nach dem gelten andere Rechten und Pflichten.

 

Für weitere Informationen klicke hier: http://ferialjob.akzente.net/

Junior Students

Du bist neugierig und interessierst dich für Technik und Naturwissenschaften?

Du bist zwischen zehn und vierzehn Jahre alt?

Dann bewirb dich als Junior Student an der Fachhochschule Salzburg!

Als Junior Student erwarten dich spannende und interessante Stunden an der FHS. Du nimmst an ingesamt vier Workshops teil und schaust bei einem unserer Partnerunternehmen hinter die Kulissen.

Die Studiengänge:

  • Holztechnologie & Holzbau
  • Informationstechnik & System-Management
  • MultiMediaTechnology

 

Für weitere Infos: http://www.its.fh-salzburg.ac.at/aktuelles/junior-students/

IndustrietechnikerIn

Das, was die Ausbildung zur Industrietechnikerin bzw. zum Industrietechniker einzigartig macht, ist, dass hier ein vom Betrieb angebotener Weg beschritten wird, der nicht nur Berufsausbildung, sondern auch Matura und Werkmeisterprüfung beinhaltet. Gleichzeitig sind auch Unternehmerprüfung und Ausbildungsberechtigungsprüfung beinhaltet. Der Abschluss „Industrietechniker“ oder „Industrietechnikerin“ ist also weit höher einzustufen als eine rein schulische Matura!

Basis in der Lehrzeit

Die Industrietechnikerausbildung beginnt bereits bei Eintritt in die Lehre. Während der Lehrzeit werden betrieblicher und schulischer Erfolg beobachtet. Im Betrieb erfolgt das durch den Vorgesetzen, in der Schule zählt das Zeugnis. Diese Leistungen stellen gemeinsam mit der mit gutem Erfolg abgelegten Lehrabschlussprüfung die Grundlage für die weiterführende Ausbildung über die Lehrzeit hinaus dar. In einem Karrieregespräch nach der Lehrabschlussprüfung werden die weiteren Schritte zwischen Betrieb und FacharbeiterIn fixiert.

Weitere Module für die Besten

Anhand objektiver Kriterien werden unter den Facharbeiter:innen jene ausgewählt, die den weiteren Weg der Ausbildung zum Industrietechniker oder zur Industrietechnikerin gemeinsam mit dem Unternehmen beschreiten. In dreieinhalb Jahren werden im Rahmen der „Industrietechnikerprüfung Teil 1 – Praktischer Teil“ (Unternehmerprüfung, Lehrlingsausbilderprüfung und Meisterprüfung) und „Industrietechnikerprüfung Teil 2 – Allgemeiner Teil“ (Matura) in Form von Abendkursen angeboten, deren erfolgreicher Abschluss die Ausbildung zum Industrietechniker oder zur Industrietechnikerin beendet. Für Absolvent:innen dieser Ausbildung stehen dann ausgezeichnete Karrierechancen im Unternehmen offen – selbstverständlich sind auch Hochschul-Karrieren möglich.

Hol dir den Ingenieurtitel nach 6 Jahren Berufspraxis

Industrietechniker:innen absolvieren eine technische Lehre mindestens mit gutem Erfolg und legen dann die Berufsreifeprüfung und die Werkmeisterprüfung ab. Nach sechs Jahren Berufspraxis und einem Fachgespräch können sie zum Ingenieur bzw. Ingenieurin zertifiziert werden.

Anders als Schule. Und vor allem: Mehr als Schule!

Besonders jene Jugendliche, die praxisnahes Lernen und ihr eigenes Geld verdienen wollen und jene, die sich alle Perspektiven – auch die eines Studiums an der Uni – offen halten möchten, sind hier genau richtig.

Die Industrietechnikerausbildung wird im Regelfall in einem Zeitraum von siebeneinhalb Jahren abgeschlossen. Zum Vergleich: Absolventen Höherer Technischer Lehranstalten (HTL) benötigen am Weg zur Matura zwar zweieinhalb Jahre weniger, verfügen aber über eine nicht vergleichbare Bandbreite an Qualifikationen, haben im Vergleich wenig Praxis und in den ersten fünf Jahren kein Einkommen.