Um den Jugendlichen und Interessierten auch in diesen herausfordernden Zeiten eine Berufsorientierung bieten zu können, hat die Salzburger Industrie die „LehrlingsTalks“ ins Leben gerufen. In den kurzen Spots erklären Lehrlinge bei einer Führung durch den Betrieb, wie sich ihr beruflicher Alltag gestaltet, welche Erfahrungen sie bereits gesammelt haben und warum ihr Lehrberuf in Ihrem Unternehmen genau das Richtige ist!
Sie wollen auch an unseren LehrlingsTalks teilnehmen und Ihr Unternehmen präsentieren?
Hier finden Sie eine kurze Erklärung was Sie dafür tun müssen:
Für die LehrlingsTalks benötigen wir 5 – 10 Minuten Länge an Filmmaterial.
Ideal wären 2 Lehrlinge, die mit ihrem Smartphone gemeinsam einen Rundgang durch den Betrieb und ev. Lehrwerkstätte machen. Wir werden dieses Rohmaterial dann kürzen und vereinheitlichen.
Drehbuch:
der Abspann: wird von der Salzburger Industrie einheitlich gestaltet, daher benötigen wir zusätzlich:
Details:
Tipps für den Videodreh:
Um die Übermittlung der Rohdaten und weiteren Informationen bitten wir über WeTransfer an: mreschreiter@wks.at.
Mit dem Studium der Ingenieur- und Werkstoffwissenschaften haben die Uni Salzburg und die TU München ein Best practice-Modell mit Doppeldiplom geschaffen.
Das Studium Ingenieurwissenschaften wurde 2006 aus der Taufe gehoben. Es bietet eine breite ingenieurwissenschaftliche Basisausbildung an der Universität Salzburg und an der Technischen Universität München und schließt mit einem Doppeldiplom ab. Die Industriellenvereinigung Salzburg als Förderer des Bachelorstudiums Ingenieurwissenschaften lobt jedes Jahr attraktive Leistungsstipendien für besonders engagierte Studierende aus. Diese richten sich an alle Studierenden des Studiums der Ingenieurwissenschaften, die mit Sommersemester das 4. Semester absolviert bzw. alle Voraussetzungen für den Studienteil in München erworben haben.
Kriterien:
MINT steht für die Fachbereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Mit diesem kurzen Fragebogen möchten wir gerne wissen, welche Themen dich aus diesen Bereichen besonders interessieren, damit wir spannende und passende Angebote sowie Workshops im Rahmen der MINT-Zukunftstage anbieten können.
Die virtuelle Besichtigung bietet Unternehmen eine gute Alternative sich zu präsentieren – auf Bildungsmessen, in Schulklassen, beim Recruiting-Prozess, als Vorbereitung zum Berufsschnuppern u.v.m.
Die 360-Grad-Videos stehen längerfristig zur Verfügung und werden zusätzlich zu den WKO-Angeboten auch direkt in den Schulen im Berufsorientierungsunterricht eingesetzt sowie über YouTube und weitere Kanäle verbreitet.
Die Filme werden allen Partnern/Betrieben zur Verfügung gestellt, sowohl als YouTube-Link als auch als hochaufgelöste Film-Datei.
21 Lehrberufe sind aktuell mit den attraktiven 360-Grad Videos vertreten.
Im Talente Check Salzburg stehen ab sofort hochmoderne VR-Brillen zur Verfügung. Wer diese aufsetzt, kann sich direkt in einen Ausbildungsbetrieb „teleportieren“ lassen, um 360 Grad drehen, frei umsehen und jeweils von Alterskollegen, die dort gerade die Ausbildung absolvieren, den Lehrberuf vorstellen lassen. Wer sich lieber von zuhause aus umsehen möchte, kann dies ebenfalls tun: Die Virtuellen Betriebsbesichtigungen sind auch über Computer oder Notebook mittels einer Web-App zugänglich: wko.at/vbb und über www.schule-trifft-wirtschaft.at
Koordination, Drehbücher und Reisekosten für das Filmteam werden von der WKÖ übernommen.
Die Preise für die Videos sind gestaffelt:
Für 2 Videos: € 9.935,- netto
Für 3 Videos: € 13.730, netto
Für 4-5 Videos € 16.180,- netto
Das heißt je mehr Betriebe sich in einer Region finden bzw. je mehr Videos in einem
Betrieb gedreht werden, desto günstiger wird der Preis.
Ansprechpartner
Mag. Petra Duhm
Wirtschaftskammer Österreich, Abteilung für Bildungspolitik
E: petra.duhm@wko.at
T: 05 90 900-401
„Läuft“ ist ein partizipatives Filmprojekt von und mit jungen Frauen in technischen Berufen oder Ausbildungen.
Die jungen Frauen erarbeiten in 4-6 Treffen gemeinsam einen Kurzfilm. Drehbuch, Kamera, Schnitt, Regie, Ton und Co. liegt dabei komplett in ihren Händen. Sie werden dabei von einer Filmemacherin (Nicole Baier) und Maria Sewald vom Verein Einstieg begleitet.
Eine genauere Beschreibung zum Filmprojekt „Läuft“ finden Sie HIER.
Genaueres finden Sie HIER
Alle Lehrberufe und Allgemeines zum Thema „Lehre“ finden Sie HIER
Der Notendurchschnitt des letzten Jahreszeugnisses (ohne Freigegenstände, Religion bzw. Ethik sowie Leibesübungen) darf 1,40 nicht übersteigen.
Förderung des technischen Berufsnachwuchses für die 3., 4. und 5. Jahrgänge
Die Höhe des Begabtenstipendiums richtet sich nach der Zahl der Anträge und der dafür zur Verfügung stehenden Budgetmittel. Die Begabtenförderung ist nach Jahrgängen gestaffelt.
Der Antrag ist jeweils zu Beginn des Schuljahres über die jeweilige Schule (Direktion) bei der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Salzburg einzureichen. Der Einreichtermin wird von der Wirtschaftskammer Salzburg vorgegeben und wird über die jeweilige Schule kommuniziert und koordiniert.
Ein Ferialjob ist, wenn du in den Ferien arbeitest, um Geld zu verdienen. Es gibt meist keinen Zusammenhang mit deiner Ausbildung. Du hast ein ganz normales Arbeitsverhältnis. Prinzipiell darfst du ab Vollendung der Schulfpflicht und ab 15 Jahren in den Ferien arbeiten.
Bevor du überhaupt anfängst Bewerbungen zu verschicken, solltest du dir überlegen, welche Interessen du hast und wie und wo du diese in einer Arbeit verwirklichen könntest? Die folgenden Überlegungen sollen dir dabei helfen, deine Wünsche zu konkretisieren:
Denke aber immer daran, dass es immer mehr Jobsuchende als Jobangebote gibt. Das heißt für dich unter anderem auch, dass du flexibel in deinen Vorstellungen betreffend einer Arbeit sein solltest. Denn je aufgeschlossener du gegenüber neuen und anderen Bereichen/ Branchen bist, desto größer sind deine Chancen einen Job zu finden.
Ein Praktikum steht meistens Zusammenhang mit einer Ausbildung. Du sammelst berufliche Erfahrung, lernst den Arbeitsalltag kennen und erweiterst deine Kenntnisse. Vielleicht lernst du auch schon deinen späteren Arbeitgeber kennen! Im Unterschied zum Pflichtpraktikum ist es freiwillig.
Tätigkeitsmerkmale:
Entlohnung:
Ist in Lehrplänen einiger Schulen, Fachhochschulen und Universitäten vorgeschrieben. Das Pflichtpraktikum gehört zu deiner Ausbildung, es ergänzt dein schulisches Wissen.
Tätigkeitsmerkmale:
Entlohnung:
TIPP: Praktika kannst du während des gesamten Jahres über machen – auch Weihnachtsferien oder Osterferien eignen sich, um ein Praktikum zu absolvieren. Informiere dich vorab, ob das gewählte Praktikum Eigenschaften eines Arbeitsverhältnisses oder eines Ausbildungsverhältnisses hat. Je nach dem gelten andere Rechten und Pflichten.
Für weitere Informationen klicke hier: http://ferialjob.akzente.net/
Du bist neugierig und interessierst dich für Technik und Naturwissenschaften?
Du bist zwischen zehn und vierzehn Jahre alt?
Dann bewirb dich als Junior Student an der Fachhochschule Salzburg!
Als Junior Student erwarten dich spannende und interessante Stunden an der FHS. Du nimmst an ingesamt vier Workshops teil und schaust bei einem unserer Partnerunternehmen hinter die Kulissen.
Für weitere Infos: http://www.its.fh-salzburg.ac.at/aktuelles/junior-students/
Das, was die Ausbildung zur Industrietechnikerin bzw. zum Industrietechniker einzigartig macht, ist, dass hier ein vom Betrieb angebotener Weg beschritten wird, der nicht nur Berufsausbildung, sondern auch Matura und Werkmeisterprüfung beinhaltet. Gleichzeitig sind auch Unternehmerprüfung und Ausbildungsberechtigungsprüfung beinhaltet. Der Abschluss „Industrietechniker“ oder „Industrietechnikerin“ ist also weit höher einzustufen als eine rein schulische Matura!
Die Industrietechnikerausbildung beginnt bereits bei Eintritt in die Lehre. Während der Lehrzeit werden betrieblicher und schulischer Erfolg beobachtet. Im Betrieb erfolgt das durch den Vorgesetzen, in der Schule zählt das Zeugnis. Diese Leistungen stellen gemeinsam mit der mit gutem Erfolg abgelegten Lehrabschlussprüfung die Grundlage für die weiterführende Ausbildung über die Lehrzeit hinaus dar. In einem Karrieregespräch nach der Lehrabschlussprüfung werden die weiteren Schritte zwischen Betrieb und FacharbeiterIn fixiert.
Anhand objektiver Kriterien werden unter den Facharbeiter:innen jene ausgewählt, die den weiteren Weg der Ausbildung zum Industrietechniker oder zur Industrietechnikerin gemeinsam mit dem Unternehmen beschreiten. In dreieinhalb Jahren werden im Rahmen der „Industrietechnikerprüfung Teil 1 – Praktischer Teil“ (Unternehmerprüfung, Lehrlingsausbilderprüfung und Meisterprüfung) und „Industrietechnikerprüfung Teil 2 – Allgemeiner Teil“ (Matura) in Form von Abendkursen angeboten, deren erfolgreicher Abschluss die Ausbildung zum Industrietechniker oder zur Industrietechnikerin beendet. Für Absolvent:innen dieser Ausbildung stehen dann ausgezeichnete Karrierechancen im Unternehmen offen – selbstverständlich sind auch Hochschul-Karrieren möglich.
Industrietechniker:innen absolvieren eine technische Lehre mindestens mit gutem Erfolg und legen dann die Berufsreifeprüfung und die Werkmeisterprüfung ab. Nach sechs Jahren Berufspraxis und einem Fachgespräch können sie zum Ingenieur bzw. Ingenieurin zertifiziert werden.
Besonders jene Jugendliche, die praxisnahes Lernen und ihr eigenes Geld verdienen wollen und jene, die sich alle Perspektiven – auch die eines Studiums an der Uni – offen halten möchten, sind hier genau richtig.
Die Industrietechnikerausbildung wird im Regelfall in einem Zeitraum von siebeneinhalb Jahren abgeschlossen. Zum Vergleich: Absolventen Höherer Technischer Lehranstalten (HTL) benötigen am Weg zur Matura zwar zweieinhalb Jahre weniger, verfügen aber über eine nicht vergleichbare Bandbreite an Qualifikationen, haben im Vergleich wenig Praxis und in den ersten fünf Jahren kein Einkommen.