4. TAF Treffen

4. TAF Treffen

Das 4. Technische Ausbildertreffen fand am 24. Januar 2017 bei Schweighofer Fiber in Hallein statt.

Das „Technische Ausbilderforum“ (TAF) der Sparte Industrie und der IV Salzburg traf sich kürzlich bei Schweighofer Fiber in Hallein.

4. TAF Treffen

Ausbilder selbst müssen umfangreiche Fähigkeiten – weit über das fachliche Wissen ihres Berufes hinaus – mitbringen. Sie müssen als Persönlichkeiten geeignet sein, Jugendliche zu führen und zu coachen. Um diese Position weiter zu stärken und auszubauen bietet das im Frühjahr 2015 gegründete „Technische Ausbilderforum – TAF“ die Plattform zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch.

Das „TAF“ wurde auf Initiative von Franz Burtscher, Lehrlingsleiter der ÖBB Infrastruktur AG, ins Leben gerufen und dient als Plattform zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch der Ausbilder. Es soll die Ausbildung junger Menschen in technischen Berufen fördern und stärken.

Schweighofer Fiber

Das Ausbildertreffen bei Schweighofer Fiber bot allen Teilnehmern eine exklusive Werksführung und die Chance, sich von neuen Impulsen und Ideen in der Lehrlingsausbildung inspirieren zu lassen, gemeinsam ein Netzwerk für den technischen Nachwuchs zu schaffen und die Potenziale der Lehrlinge im Betrieb zu fördern. Herr Mag. Bernhard Krill (Prokurist / Leiter Finanzen & Personal) informierte die technischen Ausbilder wie der Rohstoff Holz umweltfreundlich zur Produktion von hochwertigem Spezialzellstoff und Bio-Energie genutzt wird. Lehrlingsausbilder Josef Ziller sprach im Anschluss über die Ausbildung der Lehrlinge bei Schweighofer Fiber und stand den Teilnehmern für Fragen Rede und Antwort.

Der von Schweighofer Fiber produzierte Spezialzellstoff wird vor allem von Kunden in Asien zur Herstellung von Textilfasern verwendet. Mit 7 Prozent Marktanteil bei den importieren Zellstoffen zählen die Halleiner zu den Marktführern in China. Darüberhinaus gehört Schweighofer Fiber zu den größten Ökostromerzeugern des Landes Salzburg. Seit Dezember 2016 wird Biogas in einem neuen Blockheizkraftwerk zu Ökostrom und Fernwärme verarbeitet und in das öffentliche Netz eingespeist. Im Jahr 2018 wird die Produktionskapazität der Zellstofffabrik von 147.000 auf 160.000 Tonnen steigen.