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6. TAF bei Mayer & Co Beschläge

... am 25. Jänner 2018. Fördern, fordern und den neuen Werten entsprechen.

Wertvoller Erfahrungsaustausch in Sachen Lehre: 50 Lehrlingsausbilder aus 30 Salzburger Industriebetrieben traf sich kürzlich bei Mayer & Co Beschläge GmbH in Salzburg, um gegenseitig von den Erfahrungen zu lernen.

 

Ausbilder selbst müssen umfangreiche Fähigkeiten – weit über das fachliche Wissen ihres Berufes hinaus – mitbringen. Und sie müssen als Persönlichkeiten geeignet sein, Jugendliche zu führen und zu coachen. Um diese Fähigkeiten zu stärken und auszubauen, bietet das im Frühjahr 2015 gegründete „Technische Ausbilderforum – TAF“ eine Plattform zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch. Ins Leben gerufen wurde das TAF von der Sparte Industrie der WKS und der IV Salzburg.

Das Ausbildertreffen bei MACO bot 50 Ausbildern eine exklusive Werksführung durch die Produktion von Tür- und Fensterbeschlägen und die Chance, sich von neuen Impulsen und Ideen in der Lehrlingsausbildung inspirieren zu lassen. Mit dabei Elena Zenz, im 2. Lehrjahr Metalltechnik (Werkzeugbau und Automatisierungstechnik), die ihren Lehrberuf präsentierte: Zitat: „Ich bin ausgebildete KFZ-Mechanikerin, aber Metalltechnik gefällt mir noch besser: Jeder Tag ist anders, die feine handwerkliche Arbeit macht Spaß. Zudem bietet MACO seinen Lehrlingen sehr viel.“ Elena Zenz ist eine erfahrene Unterstützerin für die duale Ausbildung. Sie tritt immer wieder im Rahmen von „Lust auf Technik-Workshops“ der Salzburger Industrie in neuen Mittelschulen auf und will auch mehr Mädchen für die Technik begeistern.

Das „TAF“ wurde auf Initiative von Ing. Franz Burtscher, Standortleiter der ÖBB Lehrwerkstätte Salzburg, ins Leben gerufen. Es soll nicht zuletzt die Ausbildung junger Menschen in technischen Berufen fördern und stärken. Die Teilnehmer des TAF waren sich einig: Auch auf die Ausbildner kommen immer größere Anforderungen zu, um die Jugendlichen fit für die digitale Zukunft zu machen. Eine Herausforderung sei auch die Wertewelt der Generation Z, also der heute acht- bis 23-Jährigen: die junge Generation unterscheide stark zwischen Arbeit und Privatleben. Dies konfrontiere die Ausbilder mit der Herausforderung, einerseits die Jugendlichen zu fordern und fördern, andererseits ihren Bedürfnissen nach Selbstverwirklichung und Freizeit entgegenzukommen.



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Kontaktinformation

Mag. Monika Santner

WKS Sparte Industrie
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T. 0662 88 88 310

E. msantner@wks.at




Mag. Christina Amann-Winter

Bildung, IV Salzburg
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T. 0662 872266 74

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